Ein katholischer Missionar in Ostafrika (6)

(Fortsetzung der Besprechung dieses Buch von Vincent Donovan; 1. Eintrag hier)

Eine besondere Herausforderung für Donovan war es, den Massai das Beten beizubringen – d.h., er war sich eben dessen bewusst, dass sie auch als „Heiden“ (pagans) schon einen Zugang zum Gebet hatten. Er schreibt deshalb: „All I  could do was look at their prayer life as openly and honestly as I could, to see if there were some dimensions that could be added to it. Not to destroy their culture but to help to fulfill it.“ Trotzdem ist das christliche Gebet natürlich anders, v.a. deshalb, weil „paganism is a closed and fatalistic system“, während wir Christen „believe in a continuing creation. (…) The creative power is acting now and here. The purpose of prayer is to open us up fully to that power.“

(Fortsetzung folgt) – Aller Artikel der Serie hier

2 Gedanken zu “Ein katholischer Missionar in Ostafrika (6)

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